Nein zu Stein – ja zu Blumen und Pflanzen!

Macht mit bei unserer Aktion!

In den letzten Jahren hat sich ein Trend in vielen Gärten und Vorgärten etabliert, der auf den ersten Blick unkompliziert und pflegeleicht wirkt: der Schottergarten. Für die Umwelt und die Biodiversität haben diese versiegelten Flächen aber keinerlei Vorteile – ganz im Gegenteil.

 

Deshalb sagen wir „Nein zu Stein“ und „Ja zu Blumen und Pflanzen“. Auch mit wenigen Handgriffen und sogar mit einer Kombination aus Steinen und Pflanzen ist es möglich, einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt zu leisten.

 

 

Jetzt bestellen: Unsere „Nein zu Stein“-Gartenschilder

Ihr habt bereits einen grünen und blühenden Garten oder Vorgarten oder kennt jemanden, der sich besonders viel Mühe gibt, um die Erhaltung der Biodiversität und das Klima zu schützen? Dann zeigt dies und macht mit bei unserer Aktion „Nein zu Stein – ja zu Blumen und Pflanzen!“.

Mit unseren kostenlosen Gartensteckern zeigt ihr, dass ihr Teil unserer Aktion seid.

 

So geht es:

 

Bitte gebt die Anzahl der gewünschten Stecker und Eure Kontaktdaten hier in dieses Formular ein.

 

Wenn Ihr den Stecker in Eurem Garten platziert habt, könnt Ihr uns gerne ein Bild davon per E-Mail schicken.

 

Die Aktion läuft, solange der Vorrat reicht.

Warum können Schottergärten problematisch sein?

Schottergärten mögen zwar praktisch erscheinen, doch sie bringen eine Vielzahl von Problemen mit sich. Zunächst einmal bieten sie keinerlei Lebensraum für Insekten, Vögel oder andere Kleintiere. Die versiegelten Flächen sind biologische Wüsten, die weder Nahrung noch Unterschlupf bieten. Zudem heizen sich die Steine bei Sonneneinstrahlung stark auf, was das Mikroklima in der Umgebung negativ beeinflusst und zu einer zusätzlichen Erwärmung beitragen kann.

 

  • Die Bedeutung von Blumen und Pflanzen

 

Im Gegensatz dazu sind Blumen- und Pflanzengärten wahre Oasen der Biodiversität. Sie bieten Insekten wie Bienen, Schmetterlingen und anderen Bestäubern wertvolle Nahrungsquellen. Dies ist besonders wichtig, da viele dieser Insektenarten in den letzten Jahren drastisch zurückgegangen sind.

 

Ein vielfältig bepflanzter Garten trägt also nicht nur zur Verschönerung unserer Wohnumgebung und damit unserem Wohlbefinden bei, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt.

Vorteile für das Klima und die Umwelt

Blumen und Pflanzen haben positive Auswirkungen auf das Klima. Sie sorgen für eine bessere Luftqualität, indem sie CO₂ aufnehmen und Sauerstoff produzieren. Darüber hinaus fördern sie die Bodenqualität und -stabilität und helfen, das Regenwasser besser zu absorbieren.

 

Größere Gehölze spenden Schatten und sorgen so für kühlere Temperaturen im Sommer. Das ist nicht nur für uns Menschen eine Wohltat, sondern auch für Tiere und Insekten.

 

  • Was können wir tun?

 

Auch, wenn ihr „Gartenmuffel“ seid oder keinen grünen Daumen habt, könnt ihr durch kleine Beete und Bepflanzungen einen Beitrag leisten. Auf unserer Website findet ihr zahlreiche Tipps von Gartenprofis zu pflegeleichten Pflanzen.

 

Wer bereits Steine im Garten oder Vorgarten hat, muss nicht alles auf einmal ändern. Es reicht oft schon, einzelne Bereiche zu begrünen und nach und nach mehr Pflanzen zu integrieren. Beginnen kann man beispielsweise mit pflegeleichten Stauden, Kräutern oder bienenfreundlichen Blumen wie Lavendel, Sonnenhut oder Wildblumenmischungen. Wie wäre es, wenn ihr erst einmal eine Ecke in eurem (Vor-)Garten freiräumt und begrünt?

 

Unsere Partner

Du möchtest auch Partner werden?