Nein zu Stein: Nutzung versiegelter Flächen für den Naschgarten

In unserer Themenwoche „Nein zu Stein“ informieren wir nicht nur über die Nachteile von Steinwüsten, sondern werden auch aktiv: Die ganze Woche zeigen wir euch gemeinsam mit tollen Garten-Creatorn, was Blumen und Pflanzen bewirken und wie Kies und Steine im Garten ersetzt werden können. Wir freuen uns auf viel Grün statt Grau!

Heute zeigt uns Sandra von @grueneliebe_miss_greenball, wie sie versiegelte Flächen für ihren Naschgarten nutzt. Ob die Terrasse eines Mietshauses, der Innenhof oder der Balkon der Etagenwohnung – nicht jeder Außenbereich lässt es zu, dass Steine entfernt und durch Pflanzen ersetzt werden. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten, üppiges Grün ins Grau zu bringen und so für ein besseres Mikroklima und kühlere Temperaturen zu sorgen.

Sandra empfiehlt: Kreiert euren eigenen kleinen Nutzgarten auf versiegelten Flächen! Viele Kräuter aber auch kleine Obstbäume und Beerensträucher fühlen sich auch in Kübeln pudelwohl. Ein Minj-Apfelbaum kann zum Beispiel sehr ertragreich sein und duftende Rosmarin- und Lavendeltöpfe erfreuen auch Wildbienen und Co.. Kräuterspiralen und vertikale Beete sind nicht nur praktisch, sondern auch sehr dekorativ. Der Klassiker für versiegelte Flächen, die ein wenig Grün gebrauchen können, ist und bleibt aber das Hochbeet. Hier kann angepflanzt werden, was das Herz begehrt: Ein Naschgarten für Kinder, eine eigene Bio-Salatbar oder Kräuter und Wildblumen für Nützlinge.

Sandra zeigt, dass die Mission „Nein zu Stein“ auch auf weiterhin versiegelten Flächen möglich ist und wir danken ihr für die tolle Inspiration.

Für mehr Gartentipps und Ideen aus dem Naschgarten schaut doch mal bei Sandra @grueneliebe_miss_greenball vorbei.