Rezepte für den Veganuary

Veganuary

Inspiration für deinen veganen Jahresanfang

Der Veganuary hält was er verspricht, denn im Januar wollen auch wir versuchen uns häufiger vegan zu ernähren. Egal ob es aus Tierschutzgründen, Nachhaltigkeitsaspekten oder für eine gesunde Lebensweise: Immer mehr Menschen nehmen sich vor, weniger tierische Produkte zu essen oder diese sogar ganz von ihrem Speiseplan zu streichen.

Damit das mit dem Verzicht auch klappt, müssen leckere Rezepte her. Diese müssen nicht zwingend schwierig oder mit außergewöhnlichen Zutaten sein. Oft reicht es schon, reichlich Gemüse gekonnt mit Gewürzen und Beilagen zu kombinieren.

Das sind unsere veganen Rezept-Favoriten:

Rotkohl-Mohn Pasta:

Zutaten für ca. 4 Personen

  • 500 g Fettuccini
  • 1 kleiner Rotkohl (hier ca. 500 g)
  • 2 Schalotten
  • 3 Lorbeerblätter
  • 6 EL Olivenöl
  • 3 EL Balsamico Essig
  • Grobes Meersalz
  • Schwarzer Pfeffer
  • 1 TL Mohn

Zubereitung:

Zunächst den Backofen auf 200 Grad Heißluft vorheizen. In der Zwischenzeit den Rotkohl waschen und in 4 – 5 cm dicke Scheiben schneiden. Den Rotkohl auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech ausbreiten. Als nächstes die Schalotten schälen und in feine Scheiben schneiden. Diese dann zusammen mit dem Olivenöl, Lorbeerblättern, Essig, Salz und Pfeffer auf dem Rotkohl verteilen. Das Backblech in den Ofen schieben und dann für ca. 30 Minuten garen.

Währenddessen die Pasta nach Packungsanweisung kochen. Wenn der Rotkohl gar ist, diesen aus dem Ofen nehmen und in dünne Streifen schneiden. Das Gemüse auf der Pasta verteilen und mit Mohn anrichten.

Vegane Bolognese:

Zutaten für ca. 4 Personen

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 kleine oder 1 große Möhre
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 150 g rote Linsen
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Paprikapulver, edelsüß
  • je ½ TL getrockneter Rosmarin und Oregano
  • 100 ml Rotwein (alternativ Gemüsebrühe)
  • 1 Dose (400 g) passierte Tomaten
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 1 Lorbeerblatt
  • Salz, Pfeffer, brauner Zucker
  • 250-300g Spaghetti
  • 1 Handvoll Rauchmandeln

Zubereitung:

Zunächst die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Möhren und Sellerie waschen, ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Das Öl in einem großen Topf erhitzen, das Gemüse darin bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten andünsten. Die Linsen zugeben und 1 Minute mitbraten. Tomatenmark, Paprikapulver, Oregano und Rosmarin einrühren. Das Ganze mit dem Rotwein (oder alternativ Gemüsebrühe) ablöschen.

Die passierten Tomaten und Gemüsebrühe zusammen mit dem Lorbeerblatt zufügen. Die Soße einmal aufkochen und anschließend 25 Minuten leise köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. In der Zwischenzeit die Spaghetti nach Packungsanweisung kochen. Die Rauchmandeln grob hacken.

Die Soße mit Salz, Pfeffer und 1 TL braunem Zucker abschmecken. Mit den Spaghetti und den gehackten Mandeln servieren.

Linsen-Eintopf:

Zutaten für ca. 4 Personen

  • 1 EL Kokosöl
  • 1 weiße Zwiebel
  • ein daumengroßes Stück Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 Möhren
  • 100 g rote Linsen
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 TL rote Currypaste
  • 500 ml Gemüsefond
  • 400 g gehackte Tomaten aus der Dose
  • 3 EL Cashewkerne
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 TL Zimt

Zubereitung:

Zuerst das Kokosöl in einem Topf erwärmen, bis es sich auflöst. Anschließend die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Ingwer ebenfalls schälen und fein reiben. Alles zusammen zum Kokosöl geben und für etwa 4–5 Minuten leicht anschwitzen, dann die Currypaste dazugeben und ebenfalls leicht anschwitzen.

In der Zwischenzeit die Möhren schälen und in Würfel schneiden. Nun die Linsen und Kichererbsen waschen und abtropfen lassen. Möhren, Linsen und die Kichererbsen in den Topf geben und für weitere 4 Minuten anschwitzen. Dann mit dem Gemüsefond aufgießen und für 5 Minuten leicht köcheln lassen. Die Tomaten dazugeben und für weitere 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln.

Die Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett leicht bräunen. Den Eintopf vor dem Servieren noch mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken. Die gerösteten Cashewkerne als Dekoration verwenden.

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