Zwergkonifere: Der kleine Vor-Weihnachtsbaum

Tipps & Tricks für das kleine Nadelgewächs

Wenn Weihnachten vor der Tür steht, steigt die Vorfreude mit jedem Tag. Alles ist weihnachtlich dekoriert, die ersten Plätzchen sind gebacken und vielleicht schon das ein oder andere Geschenk ausgesucht. Der Weihnachtsbaum ist allerdings erst ganz kurz vor dem Fest an der Reihe, denn dann soll er mit vollen, sattgrünen Nadeln im Wohnzimmer stehen. Wer vorher trotzdem schon Lust auf ein bisschen Tannengrün hat, der könnte sich eine Minikonifere zulegen. Mit einer kleinen Lichterkette bestückt, macht sie als kleiner Weihnachtsbaum-Vorbote eine ziemlich gute Figur.

Die Herkunft der Zwergkonifere

Der Begriff Konifere ist weit gefasst und bezeichnet quasi alle Nadelgewächse, die schon immer reichlich auf der Nordhalbkugel vertreten waren. Die Zwerg- oder Minikonifere gibt es, so wie den großen Vertreter, in vielen Variationen. Farblich zeigen sie sich von hellem Wiesengrün über kräftiges Waldgrün bis zu leichtem Blau. Teilweise bringt sogar eine einzige Pflanze faszinierende Farbverläufe zum Vorschein.

Der Standort für die Zwergkonifere sollte vor Frost geschützt sein

Koniferen stellt man gerne an die äußere Gartengrenze, wo sie als Hecke einen Sichtschutz bilden. Ebenso gut macht sie sich als zentraler Blickfang in einem Kübel auf der Terrasse. Oder sie kommt als hübsche handliche Dekoration im kleinen Pflanztopf unter und findet einen Platz auf dem Balkon oder dem Fensterbrett. In der Vorweihnachtszeit ist sie der ideale Mini-Weihnachtsbaum in Wohnräumen. Nach der Weihnachtszeit und den richtig kalten Wintermonaten kann man die Minikonifere im Garten auspflanzen – aber Achtung: man sollte sie vor Frost schützen. Sie steht besonders gut im hellen Steingarten oder in einem Beet, was nicht den ganzen Tag der prallen Sonne ausgesetzt ist.

Gießen und Düngen. Die Pflege der Zwergkonifere ist unkompliziert

Trockenheit mag die Zwergkonifere gar nicht und freut sich über regelmäßiges Gießen. Die kleinen feinen Nadelästchen deuten schon darauf hin, dass sie eher nicht für lange Durststrecken zu begeistern ist. Ein schnelles Signal zum Gießen gibt sie, wenn sich die Spitzen der Äste braun färben. Außerdem freut sie sich über zwei Dünger-Einheiten pro Jahr. Mit dieser Pflege erhält man die sattgrüne Farbe der Konifere.

Zwergkoniferen wachsen übrigens eher langsam, weshalb sie nur sehr selten einen Schnitt benötigen. Das hat auch den Vorteil, dass man sie zum nächsten Weihnachtsfest wieder ins Haus holen und an den gleichen Platz stellen kann – eine besonders nachhaltige Art der Dekoration zum Fest.

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