Blüten im Balanceakt

So gelingt dein erstes Ikebana

Und so geht’s: Wähle eine fl ache Schale und platziere den Steckigel in der Mitte, knapp  bedeckt mit Wasser. Beginne mit fluffigen Elementen wie Pampasgras oder Hasenschwanzgras, die du locker in den Steckigel setzt – sie verleihen dem Arrangement einen sanften, luftigen Effekt und passen perfekt zum Trend. Ergänze dann eine kleine Auswahl an Blüten, zum Beispiel Ranunkeln, Anemonen oder Tulpen. Hier musst du darauf achten, dass die Stiele möglichst breit und stabil sind, damit sie gut im Igel stecken bleiben. Setze sie gezielt und in verschiedenen Höhen, um das typische Ikebana-Gleichgewicht zu schaffen.

Mit „Beloved Fluffi ness“ werden weiche Gräser und federartige Strukturen eingebunden, die dem Werk eine besondere Leichtigkeit verleihen.

IKEBANA LEICHT GEMACHT

Ikebana, die japanische Kunst des Blumenarrangierens, begeistert heute immer mehr Menschen als ruhige, meditative Tätigkeit, die Achtsamkeit und ästhetisches Empfinden fördert. Statt Fülle geht es bei diesem Trend um das Spiel mit Formen, Farben, Höhen und Zwischenräumen

Das Arrangieren von Ikebana ist ein meditatives Erlebnis, bei dem du ganz im Moment sein kannst. Nimm dir Zeit, um die Formen und die Balance zu finden – betrachte dein Werk von allen Seiten und passe Details an, bis alles in Harmonie ist. So entsteht ein nachhaltiges Kunstwerk, das Ruhe und Natürlichkeit ausstrahlt.

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