Die Nektarine
Nektarinen haben in Deutschland von Juli bis September Hochsaison. Vorfahren der heutigen Nektarine stammen aus Asien. Die Hauptanbaugebiete liegen in Südeuropa, Südamerika und in Südafrika.
In den Anbauländern wachsen ca. 40 verschiedene Sorten. Ganz neu sind die sogenannten „Wildpfirsiche“, die eine platte und flache Form haben.
Nektarinen unterscheiden sich sowohl in der Farbe ihres Fruchtfleisches als auch in der Farbe der Schale. Das Fruchtfleisch kann von gelb bis weiß und die Schale von gelb bis tiefrot gefärbt sein. Nektarinen sind eng mit dem Pfirsich verwandt und werden auch Nacktpfirsich genannt.
Lagerung: Unreife Früchte können zum Nachreifen ohne Probleme ein paar Tage bei Zimmertemperatur gelagert werden. Bereits reife Früchte sollten zügig gegessen werden, da sie ansonsten recht schnell faulen.
Verwendung: Nektarinen eignen sich perfekt als gesunder Snack. Aber auch in sommerlichen Desserts, Kuchen oder in Getränken kann man Nektarinen gut verwenden. Darüber hinaus passen sie auch hervorragend zu Salaten, hellem Fleisch oder Geflügel.
Zubereitung: Nektarinen sollten zuallererst gründlich gewaschen werden. Je nach Zweck werden sie anschließend von dem Kern befreit und in einer gewünschten Form geschnitten.
Geschmack: Reife Früchte schmecken sehr süß und fruchtig. Unreife Nektarinen hingegen schmecken deutlich säuerlicher und weisen auch weniger Aroma auf.
Inhaltsstoffe: Nektarinen sind sehr kalorien- und fettarm. Sie haben außerdem einen hohen Anteil an Kalium, Calcium, Eisen sowie den Vitaminen A und B.