Hummus selber machen - ein schnelles Rezept
Eine Spezialität aus der orientalischen Küche
Die beliebte Vorspeise hat ihren Namen vom arabischen Wort für Kichererbse, der Hauptzutat. In der orientalischen Küche gehört frischer Hummus einfach immer dazu. Hierzulande können wir ihn in israelischen, türkischen oder libanesischen Restaurants genießen. Hummus zubereiten ist ganz einfach, wie das Rezept von Berit von Marmelade Kisses zeigt.
Rezept für selbstgemachten Hummus
- 250 g gekochte Kichererbsen
- 2 Esslöffel Tahin
- 2 Knoblauchzehen
- 4 Esslöfel Olivenöl
- 1 Zitrone
- Salz
- Ein Schuss Mineralwasser
- Optional: glatte Petersilie
Zubereitung von Hummus – einfach und schnell
Alle Zutaten in einem Mixer oder mit dem Pürierstab mixen, bis das Hummus cremig ist. Wer möchte, kann das Hummus mit Sesam oder glatter Petersilie verzieren. Besonders lecker schmeckt die orientalische Leckerei mit frischem Fladenbrot oder als Dip für Gemüse. Ideal für den Snack am Abend oder auch als Bestandteil des Partybuffets.
Kichererbsen: gesund – und lustig?
Dass Hummus gesund ist, liegt vor allem an der Grundzutat. Kichererbsen enthalten viel Eiweiß und Ballaststoffe sowie die Mineralien Eisen, Magnesium und Kupfer. Ebenfalls mit an Bord ist Vitamin K und essenzielle Aminosäuren. Hummus frisch zubereitet ist also ein echtes Powerfood. Übrigens heißen Kichererbsen nicht so, weil sie besonders lustig sind. Ihr Name leitet sich aus dem lateinischen Namen für den Strauch ab, an dem sie wachsen: Cicer arietinum – ausgesprochen „Kiker“. Über das althochdeutsche „kihhira“ führte der Weg des Namens sprachgeschichtlich direkt zu unserer heutigen Kichererbse.