Der Weißkohl

Ursprünglich stammt der Weißkohl aus dem Mittelmeerraum. Heutzutage ist Deutschland das größte europäische Anbaugebiet. Er wird hier seit dem 12. Jahrhundert angebaut.

Obwohl dieser Kohl eher ein Wintergemüse ist, findet man ihn mittlerweile ganzjährig bei uns in den Supermärkten. In Deutschland gibt es unzählige verschiedene Sorten. Diese unterscheiden sich je nach Größe, Wachstum und Bodenverhältnissen.

Weißkohl  hat einen hohen Anteil an Antioxidantien und wirkt auch stark entzündungshemmend.

Lagerung: Bei richtiger Lagerung im Kühlschrank hält er sich ca. 3-4 Wochen. Lagert man Weißkohl bei Zimmertemperatur, ist er ca. 2 Wochen genießbar. Weißkohl sollte allerdings nicht zusammen mit Äpfeln gelagert werden, da er ansonsten schnell welk wird.

Zubereitung: Zuallererst werden die äußeren Blätter entfernt. Anschließend halbiert man den Kohl und entfernt den Stunk und die dicken Blattrippen. Man sollte den Kohl nicht zu lange schmoren lassen,  da ansonsten ein großer Teil des Geschmacks verloren geht.

Verwendung: Weißkohl wird häufig als Sauerkraut oder Kohlroulade verarbeitet. Man kann ihn aber auch roh z.B. in Form eines Krautsalates essen.

Geschmack: Er schmeckt sehr knackig, erfrischend und krautig.

Inhaltsstoffe: Dieser Kohl ist sehr reich an Vitamin C und K.  Mineralstoffe wie Selen, Magnesium und herzschützendes Kalium sind ebenfalls enthalten.

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