Geheimtipp zum Schrebergärtnern: Pflanzen vorziehen
Warum es auf gute Erde ankommt
Die Bloggerin Johanna von mintundmeer hat sich einen eigenen Schrebergarten zum Projekt gemacht. Auf ihrem Blog nimmt sie uns mit auf ihren ersten Schritten rund ums Pflanzen, Pflegen und Gärtnern, lässt uns an ihren Erfahrungen teilhaben und gibt gute Tipps weiter.
Direkt am Anfang hat sich Johanna Saatgut, Anzuchterde und Töpfe geholt, um Blumen, Kräuter und Gemüse selbst zu ziehen. Dabei hat sie erfahren, warum die Wahl der Erde extrem wichtig beim Säen ist:
Die perfekte Aussaaterde zum Vorziehen
„Ich dachte immer, dass Aussaaterde sehr nährstoffreich sein müsse, damit die kleinen Stecklinge all die Energie bekommen, die sie brauchen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Denn die perfekte Aussaaterde sollte ungedüngt sein und möglichst wenig Nährstoffe enthalten, da die kleinen Saatkörner all die Energie zum Keimen bereits in sich tragen.
Um zu starten brauchen sie nicht mehr als Erde, etwas Sonne und Wasser. In nährstoffarmem Substrat sind die kleinen Setzlinge dann darauf angewiesen, möglichst schnell viele Wurzeln zu schlagen, um die wenigen Nährstoffe zu finden, die in der Erde enthalten sind.
Die perfekte Aussaaterde ist ein lockeres Gemisch aus Humus und Sand, in dem die kleinen Pflanzen genug Platz haben, um ihre Wurzeln auszubilden, um Nährstoffe zu finden. Später, wenn sie dann in eine nährstoffhaltige Erde umgetopft werden, können sie mit ihren vielen Wurzeln umso besser Nährstoffe aufnehmen und ganz groß und stark werden.“
Wie es mit Johannas Schrebergarten weitergeht, werden wir in den nächsten Wochen und Monaten auf ihrem Blog erleben und hoffentlich noch weitere Tipps und Ideen rund ums Gärtnern bekommen.