Rhabarber schmeckt „barbarisch“ gut

Rhabarber schmeckt „barbarisch“ gut

Längst gehört er zu den liebsten Saisongemüsen der Deutschen. Frische Drinks aus den fruchtigen Stangen liegen absolut im Trend. Nicht nur die Rhabarber-Schorle erfreut sich dabei großer Beliebtheit.

Straelen, 29.03.2023

Wo kommt noch mal das ‚h‘ hin, wie viele ‚r‘ hat das Wort und wer hat sich diesen Namen bloß ausgedacht: Rhabarber! Es kommt aus dem Griechischen und Lateinischen, also Rha oder Rheon barbaron oder Rheum Barbarum. Der zweite Wortteil bezieht sich auf das Barbarische, das Fremdländische also, der erste Teil ist als Herkunftsbezeichnung zu verstehen. Rha ist das griechische Wort für Wolga und verweist auf die geographische Herkunft, welche der Pflanze zugeschrieben wurde, denn in Russland wurde Rhabarber bereits im 16. Jahrhundert angebaut. Ihren eigentlichen Ursprung hat die Pflanze allerdings im Himalaya, von wo sie ihren Weg irgendwie in die arabische Medizin und dann in die abendländische Heilkunst des Mittelalters fand. Als Arznei nutzte man damals übrigens die Wurzeln. Über Frankreich, die Niederlande und England fand der Rhabarber dann endlich auch nach Deutschland: der erste verbriefte gewerbsmäßige Anbau soll Mitte des 19. Jahrhunderts in Hamburg-Kirchwerder stattgefunden haben. Der Rest ist Geschichte.

Wer in der Saison von April bis Juni Rhabarber frisch genießt, interessiert sich wahrscheinlich wenig für diesen sehr langen Weg. Jetzt freut man sich, ihn überall frisch im Handel zu bekommen und kann ihn in der Küche vielseitig verwenden. Obwohl Rhabarber kein Obst ist, verwendet man ihn gerne in Süßspeisen, zum Beispiel als Kuchenzutat. Das Gemüse passt aber auch zu herzhaften Gerichten: auf dem Flammkuchen mit Ziegenkäse macht er sich ebenso gut wie als Rhabarber-Ketchup zum Grillfleisch. In den letzten Jahren ist er auch als Zutat in Getränken immer gefragter. So eine Rhabarber-Schorle an warmen Tagen ist einfach herrlich erfrischend. Gäste überrascht man zum Beispiel mit einem selbst gemachten Rhabarber-Gin.

Und Rhabarber schmeckt nicht nur gut, er ist auch gesund, wissen die Ernährungsprofis der Initiative „1000 gute Gründe“. Denn in ihm steckt viel Kalium, Phosphor, Calcium und Vitamin C. Ist er frisch, dann hat er auch wertvolle Antioxidantien mit an Bord. Sie sollen freie Radikale in Schach halten und gut fürs Immunsystem sein.

Frischen Rhabarber erkennt man im Handel übrigens am leichten Glanz der Stangen. Sie sollten sich möglichst fest anfühlen. An den Enden sollte der Rhabarber noch nicht allzu trocken sein. Wenn man ihn nicht sofort verarbeitet, kann man ihn eingeschlagen in ein feuchtes Tuch im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. Dort hält er sich ein paar Tage.

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, findet unter www.1000gutegruende.de noch weitere Infos rund um den Rhabarber. Dazu gibt es hier jede Menge Rezepte – vom klassischen Kompott bis zu raffinierten neuen Kreationen, entwickelt und bereitgestellt von angesagten Foodblogs und versierten Kochprofis. Für welche Zubereitung man sich auch immer entscheidet: am Ende schmeckt es mit Rhabarber auf jeden Fall „barbarisch“ gut!

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