Nein zu Stein: Insektenfreundliche Stauden statt grauem Beton

In unserer Themenwoche „Nein zu Stein“ informieren wir nicht nur über die Nachteile von Steinwüsten, sondern werden auch aktiv: Die ganze Woche zeigen wir euch gemeinsam mit tollen Garten-Creatorn, was Blumen und Pflanzen bewirken und wie Kies und Steine im Garten ersetzt werden können. Wir freuen uns auf viel Grün statt Grau!

Den Anfang macht André von @gartenlovers. Schon lange haben ihn die schweren Betonplatten in seinem Hof gestört. Denn sie heizen sich im Sommer stark auf und sind wahre Moos-Magneten. Für André kam unsere Themenwoche also wie gerufen, denn nun durften die „ollen Platten“ insektenfreundlichen Pflanzen weichen.

Dafür hat er einen großen Teil der Platten entfernt und die gewonnen Flächen mit folgenden Stauden und Gräsern bepflanzt:

  • Der Scheinsonnenhut mit dem botanischen Namen Echinacea purpurea in der Sorte „Sun Magic“ leuchtet in wunderschönem Rot und verträgt sich hervorragend mit anderen Stauden und Gräsern. 
  • Die Sedum telephium-Sorten, auch als Fetthenne oder Fettblatt bekannt, hat André gleich in verschiedenen Sorten wie „Carl“ und „Herbstfreude“ genutzt.  
  • Der Schnee-Felberich „Super Snow“ ist sehr vielseitig, fühlt sich sowohl an Sonnen- als auch Schattenplätzen wohl und wird von Insekten geliebt!
  • Die Gaura lindheimeri oder auch Prachtkerze bringt nicht nur anmutige Blütenpracht sondern auch reichlich Insektennahrung mit sich. 
  • Sternengras (Rhynchospora colorata) in der Sorte "Sternentänzer" bringt neben sattem Grün auch edle weiße Blüten ins Beet – und das von Mai bis Oktober.
  • Das zur Familie der Süßgräser gehörende japanisches Federborstengras ist sehr unempfindlich, winterhart und ein dekorativer Ersatz für jede Betonplatte.
  • Federgras, botanisch Stipa tenuissima, in der Sorte „Ponytails“, bringt Meeres- und Dünenvibes in den heimischen Garten und vervollständigt Andrés Beet.

Das Ergebnis: Die Staudenbeete sind noch größer und der hübsche Staketenzaun ist nun weniger eine Grenze als ein hübsches Detail. Durch weniger versiegelte Flächen heizt sich der Hof nicht mehr so auf – weniger Staub und frischere Luft sind tolle Nebeneffekte. Was André besonders gefreut hat: Bienen und andere nützliche Insekten haben die neuen Pflanzen gleich gut angenommen. Wir würden sagen, die Mission „Nein zu Stein“ war ein voller Erfolg!

Für mehr Gartenwissen und grünen Content schaut doch mal bei André @gartenlovers vorbei.

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