Der Spinat
Ursprünglich stammt Spinat sehr wahrscheinlich aus Persien und wurde von dort zuallererst nach Spanien, dann nach Frankreich und Deutschland gebracht.
Frischer Spinat hat von März bis Juni sowie von August bis Oktober Saison.
Es gibt sehr viele verschiedene Spinatsorten. Man unterteilt sie in die Gruppen Blattspinat, Wurzelspinat, Frühlingsspinat und Winterspinat.
Das Gefühl von stumpfen Zähnen nach dem Essen von Spinat liegt an der enthaltenen Oxalsäure.
Lagerung: Spinat hat im frischen Zustand eine recht kurze Haltbarkeit, daher sollte er bestenfalls sofort nach dem Kauf verarbeitet und verzehrt werden. Er kann aber auch für maximal 4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Durch die Abdeckung mit einem feuchten Tuch verlangsamt sich der Prozess des Verwelkens, sodass das Gemüse länger frisch bleibt. Er kann auch für bis zu 5-6 Monate eingefroren werden. Spinat sollte allerdings vor Ablauf dieser Frist verzehrt werden, da er nach dieser Zeit an Vitaminen und Geschmack verliert.
Verwendung: Spinat kann auf verschiedene Art und Weise zubereiten werden. Die beliebteste ist Kartoffeln mit Spinat und Spiegelei. Aber auch in Verbindung mit Pasta oder als gewürzte Beilage mit Salz, Pfeffer und Muskat und wahlweise Knoblauch ist Spinat sehr schmackhaft. In Smoothies oder in Salaten wird Spinat zudem häufig verwendet.
Zubereitung: Frischer Spinat sollte vor dem Verzehr gründlich gewaschen werden, aber nicht für längere Zeit im Wasser liegen, da er sonst an Nährstoffen verliert. Die Stiele sollten abgeschnitten und der Spinat anschließend blanchiert werden. Danach sollte man das Gemüse in Eiswasser tauchen, damit es die grüne Farbe behält. Während dieses Vorgangs schrumpft der Spinat fast um die Hälfte.
Tipp: Gefrorener Spinat kann einfach im Kochtopf aufgewärmt werden.
Inhaltsstoffe: Spinat liefert einen hohen Anteil an Vitamin B6, C, A und Folsäure. Außerdem findet man in Spinat Beta-Carotin, Lutein und Saponine, was krebsvorbeugend wirkt.