Hochbeet-Tipps
Es ist wieder soweit: Die Eisheiligen, die Mitte Mai enden und in vielen Regionen den Übergang von den kalten zu den wärmeren Temperaturen markieren, sind vorüber. Nach diesem Zeitpunkt werden Frostnächte seltener und damit auch die Gefahr von Frostschäden an den zarten Gemüsepflanzen. Und somit ist es an der Zeit, die wärmeliebenden Pflanzen ins Hochbeet zu setzen.
Sandra von @grueneliebe_miss_greenball hat ebenfalls mit der Bepflanzung von Gemüse im Hochbeet begonnen und hat dafür einige Tipps im Hinblick auf Unterpflanzung, Kombinations- sowie Rankmöglichkeiten zusammengestellt.
Generell
Auch wenn in eurem Hochbeet noch Vorkulturen wachsen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, um die wärmeliebenden Pflanzen einzusetzen. Diese wurden bereits lange genug vorgezogen und sind nun ausreichend abgehärtet. Besonders gut funktioniert dies, wenn ihr zwischen den einzelnen Reihen genügend Platz gelassen habt.
Deshalb können Pflanzen, wie Auberginen, Gurken oder auch Tomaten problemlos in euer Hochbeet umziehen.
Rankmöglichkeiten
Durch die Integration von Rankmöglichkeiten in euer Hochbeet könnt ihr den vorhandenen Platz optimal nutzen und eine vielfältige sowie attraktive Bepflanzung schaffen. Als Rankhilfen bieten sich beispielsweise ein Rankgerüst oder Stäbe an, die mühelos ins Hochbeet integriert werden können. An diesen können kletternde Pflanzen wie Erbsen oder Gurken wunderbar emporwachsen und somit den vertikalen Raum effektiv nutzen.
Unterpflanzung
Die Unterpflanzung bietet eine weitere, ausgezeichnete Möglichkeit, den verfügbaren Platz in eurem Hochbeet effizient zu nutzen und verschiedene Pflanzenarten miteinander zu kombinieren.
Dementsprechend könnt ihr beispielsweise zwischen größere Pflanzen Salate oder Radieschen als Unterpflanzung setzen.
Kombinationsmöglichkeiten im Hochbeet
In eurem Hochbeet habt ihr zahlreiche Möglichkeiten, verschiedene Gemüsesorten miteinander zu kombinieren. Achtet hierbei darauf, dass die ausgewählten Pflanzen ähnliche Anforderungen an Licht, Wasser und Nähstoffe haben und sich gegenseitig nicht zu sehr beeinträchtigen.
Wenn ihr noch unsicher seid, welche Gemüsesorten ihr gut miteinander kombinieren könnt, hat Sandra einige bewährte Kombinationsmöglichkeiten für euch:
- Tomaten und Basilikum
- Paprika oder Chilipflanzen und Radieschen
- Auberginen und Spinat
- Gurke und Dill