Duftkräuter: Alleskönner im Garten
Schnittlauch, Petersilie, Basilikum – Kräuter sind absolute Klassiker in fast jeder Küche und aktuell schmücken die schmackhaften Pflänzchen auch viele Gärten. Bestimmte Sorten sind aber dank ihrer ätherischen Öle und ihres intensiven Dufts besonders beliebt. Bei Sandra von @grueneliebe_miss_greenball wachsen zum Beispiel folgende Duftkräuter: Lavendel, Rosmarin, Minze, Melisse, Currykraut, Zitronenthymian, Ananassalbei und viele mehr.
Kein Wunder, dass Duftkräuter so sehr von Gärtnerinnen und Gärtnern geschätzt werden, denn sie haben so einiges auf dem Kasten:
Duft
Wie der Name schon sagt, werden Duftkräuter besonders wegen ihres sinnlichen Dufts und dessen Wirkung verwendet. Den einzelnen Kräutern werden dabei verschiedene Eigenschaften zugeschrieben: So soll Rosmarin belebend, Minze erfrischend und Lavendel beruhigend wirken. Als Duftsäckchen sind die getrockneten Kräuter ein schönes Geschenk.
Geschmack
Auch in der Küche lassen sich Duftkräuter vielseitig anwenden: Als aromatisches Kräutersalz, als Pesto oder einfach im Salat sind sie ein tolles Geschmackserlebnis. Sandra empfiehlt Infused Water: „Das mit Duftkräutern aromatisierte Wasser ist im Sommer so köstlich und gleichzeitig erfrischend. Probiert es mal aus mit Minze, Melisse oder Thymian.“
Heilende Wirkung
Seit jeher werden Kräuter aufgrund ihrer heilenden Wirkung geschätzt. So hilft Salbei bei Erkältung, Minztee unterstützt den Verdauungstrakt und Rosmarin wirkt entzündungshemmend.Schutz vor Schädlingen
Wer auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten möchte, kann Duftkräuter als Helfer nutzen: Ihre ätherischen Öle halten Schädlinge auch von benachbarten Pflanzen fern. Das sind Sandras Favoriten:
- Ysop hilft gegen Schnecken, Kohlweißling.
- Lavendel wehrt Blattläuse und Ameisen ab.
- Minze hält Schnecken fern.
- Salbei vertreibt Kohlweißlinge, Blattläuse und Schnecken.