Die Erdbeere
Die Vorfahren der Erdbeere stammen aus Amerika. Das heutige Verbreitungsgebiet liegt überwiegend in Amerika, Europa und Asien.
Der regionale Saisonbeginn hängt vom Wetter ab. Sie startet jedoch nicht jedes Jahr am selben Tag, sondern im Schnitt von Anfang bis Mitte Mai. Die Hauptsaison liegt im Juni/Juli. Erdbeeren werden auch außerhalb der Saison aus Spanien, Marokko oder Italien importiert.
Weltweit gibt es rund 1000 Sorten, in Deutschland werden ca. 100 angebaut.
Wissenswertes: Erdbeeren sollten nicht unreif gekauft oder geerntet werden, da sie nicht nachreifen.
Lagerung: Die Erdbeere sollte gewaschen und bei Verzehr am selben Tag in einem Sieb bei Zimmertemperatur gelagert werden. Sie können auch in einer offenen Tupperdose im Kühlschrank aufbewahrt werden. Erdbeeren können auch bis zu 10 Monate eingefroren werden.
Verwendung: Sie eignen sich sehr gut für einen gesunden Snack. Sehr beliebt sind Erdbeeren für die Zubereitung von Marmeladen, Kuchen, Eis, Dessert und auch als Zutat in Salaten.
Zubereitung: Erdbeeren sollten rasch und im stehenden Wasser gewaschen werden. Stiel und Blätter werden erst nach dem Waschvorgang entfernt. Falls man die Erdbeeren zuckern möchte, sollte man dies erst kurz vor dem Verzehr tun, da die Früchte ansonsten viel Wasser ziehen. Puderzucker eignet sich besser als Haushaltszucker.
Geschmack: Neue Sorten, sogenannte Hochleistungssorten, sind eher weniger aromatisch und süß Bei den älteren Sorten ist das Aroma hingegen sehr kräftig und süß.
Inhaltsstoffe: Der hohe Gehalt an Eisen, Vitamin B und Folsäure wirkt gegen Blutarmut. Erdbeeren enthalten auch einen hohen Anteil an Kalzium, was gut für Knochen ist. Außerdem sind Kalium zum senken des Blutdrucks und Salicylsäure zur Beschwerdeminderung von Rheuma und Gicht enthalten.