Cremiges Grünkohl-Kichererbsen-Curry und grünes Thai-Curry
Vegetarisch und vegan ins neue Jahr
Passend zum „Veganuary“ haben wir heute zusammen mit den Foodistas zwei neue vegane Rezepte für euch. Mit leckeren, warmen Curry-Gerichten wärmen wir uns jetzt im kalten Januar von innen auf.
Unser Grünkohl-Kichererbsen-Curry ist herrlich cremig. Durch orientalische Gewürze wie Currypulver, Garam Masala und Kreuzkümmel wird aus dem heimischen Grünkohl ein exotischer Leckerbissen. Auch unser Thai-Curry mit Porree, Rosenkohl und Knoblauch wärmt mit seiner leichten Schärfe und lässt uns das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Zutaten für das cremige Grünkohl-Kichererbsen-Curry
- eine rote Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 2 EL Sesamöl
- ein daumengroßes Stück Ingwer
- 2 Fleischtomaten
- 200 g passierte Tomaten
- 2 EL Tomatenmark
- 1 EL Currypulver
- ½ TL Garam Masala
- ½ TL gemahlener Ingwer
- ½ TL gemahlener Kreuzkümmel
- ¼ TL Kurkuma
- ½ TL Salz
- eine Prise scharfes Chilipulver
- eine Dose Kokosmilch
- 200 ml Gemüsefond
- 2 Dosen Kichererbsen (800 g)
- 200 g frischer Grünkohl
Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch häuten und in kleine Würfel schneiden. Den Ingwer schälen und fein reiben. Das Öl in einem Wok erhitzen und die Zwiebeln sowie den Knoblauch und den Ingwer dazugeben. Alles für fünf Minuten bei mittlerer Hitze leicht anschwitzen. Das Tomatenmark dazugeben und für weitere vier Minuten anschwitzen.
Die Tomaten waschen und fein würfeln, dabei jeweils den Strunk entfernen. Zusammen mit den passierten Tomaten in den Wok geben und für 10 Minuten köcheln lassen. Nun noch mit dem Gemüsefond und der Kokosmilch aufgießen. Mit den Gewürzen abschmecken und für weitere 15 Minuten köcheln lassen.Die Kichererbsen in ein Sieb geben und gut abwaschen. Den Grünkohl waschen, vom Strunk befreien und die Blätter in mundgerechte Stücke schneiden. Kichererbsen und Grünkohl zum Curry geben und für zehn Minuten garen. Gegebenenfalls noch einmal mit den Gewürzen abschmecken und servieren.
Zutaten für das grüne Thai-Curry
- 250 g Rosenkohl
- ein daumengroßes Stück Ingwer
- ½ Bund frischer Koriander
- ½ Bund Lauchzwiebeln
- 2 Stangen Porree
- 2 EL Kokosöl
- eine Limette
- 200 g vakuumierte Reisnudeln
- eine Dose Kokosmilch
- 200 ml Gemüsefond
- 2 TL grüne Currypaste
- 50 g gehackte und gesalzene Erdnüsse
- Sojasauce
Zubereitung:
Gemüse und Kräuter waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Grüne und weiße Teile der Frühlingszwiebeln getrennt voneinander in 0,5 cm breite Ringe schneiden. Je nach Geschmack ein 1 cm großes Stück Ingwer schälen und sehr fein hacken oder reiben.
Koriander waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und grob hacken. Das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen, den weißen Teil der Frühlingszwiebeln und den Ingwer eine Minute darin anbraten. Die Currypaste hinzugeben und eine Minute mitbraten. Kokosmilch hinzufügen und unter Rühren weiter köcheln lassen, bis eine cremige Soße entstanden ist. Den Gemüsefond hinzufügen und weiter köcheln lassen. Nun den Rosenkohl und den Porree dazugeben. Limette halbieren, eine Hälfte auspressen, Saft zur Soße hinzufügen und weitere zehn Minuten köcheln lassen.Die Reisnudeln waschen, abtropfen lassen und zum Curry geben. Für etwa 6-8 Minuten garen, bis sie weich sind. Mit Sojasauce, Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. Mit Erdnüssen und frischem Koriander garnieren.