Kürbisbrot mit Salbeibutter und Romanesco-Curry
Herbstliche Schlemmer-Rezepte
Heute sorgen wir zusammen mit den Foodistas dafür, dass wir alle den Herbst noch mehr genießen können als ohnehin schon. Der Herbst ist die Zeit für Gemütlichkeit und leckeres Essen, deshalb haben wir gleich zwei Rezepte mitgebracht.
Wir servieren euch ein fluffiges Kürbisbrot mit aufgeschlagener Salbeibutter und ein vegetarisches Romanesco-Curry mit Süßkartoffel, Aubergine und Zuckerschoten.
Kürbisbrot mit Salbeibutter
Zutaten:
- 500 g Weizenmehl Type 405
- ½ Würfel frische Hefe
- 2 TL Meersalz (10 g)
- 300 g Kürbis
- 150 ml Wasser
- 1 EL Olivenöl
- 100 g Kürbiskerne
Für die Salbeibutter:
- 250 g Butter
- 10-15 Blätter Salbei
- grobes Meersalz
Zubereitung:
Den Backofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Kürbis waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden, sodass ihr 300 g erhaltet. Die Würfel in 100 ml Wasser bissfest garen. Dann mit einer Gabel zerdrücken und erkalten lassen.
Die Hefe in 50 ml lauwarmem Wasser auflösen. Eine Mulde in das Mehl drücken, salzen und die aufgelöste Hefe dazugeben. Für 15 Minuten gehen lassen.
Anschließend den Kürbis, die Kürbiskerne und das Olivenöl dazugeben und alles miteinander vermengen.
Eine Kastenform mit Backpapier auskleiden und den Teig hineinfalten. Für 40 Minuten im Backofen garen. Am besten macht ihr nach 30 Minuten eine Stäbchenprobe. Sollte noch Teig am Holzspieß hängen bleiben, muss das Brot noch etwas backen.
In der Zwischenzeit 50 g Butter in einer Pfanne zerlassen. Anschließend den Salbei dazugeben und für 5 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Die Butter zusammen mit dem Salbei und dem Meersalz zur restlichen Butter geben und alles mit dem Mixer zu einer weißen, cremigen Butter aufschlagen. In den Kühlschrank stellen und später zusammen mit dem Kürbisbrot servieren.
Romanesco-Curry
Zutaten:
- 3 EL Kokosöl
- 2 EL grünes Curry
- eine Knoblachzehe
- ein daumengroßes Stück Ingwer
- 400 ml Kokosmilch
- 1 Bund Koriander
- 6 Kaffir-Limettenblätter
- 450 ml Gemüsebrühe
- 2 EL Sojasauce
- Saft einer halben Limette
- 2 TL Kokosblütenzucker
- einen Romanescokopf ca. 400 g
- eine Süßkartoffel
- eine kleine Aubergine
- 50 g Zuckerschoten
- eine Handvoll Sojasprossen
Zubereitung:
Das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauch häuten und fein hacken. Ingwer schälen und ebenfalls fein hacken. Beides zusammen mit dem Kokosblütenzucker in die Pfanne geben und 4 Minuten anschwitzen. Nun die Currypaste sowie die Kaffir-Limettenblätter dazugeben und alles verrühren.
Die Süßkartoffel schälen und in Würfel schneiden. Den Romanesco waschen und in kleine Röschen teilen (auch der Strunk kann mitgegessen werden). Die Aubergine waschen und ebenfalls in Würfel schneiden. Diese nun zum Kokosöl geben und scharf anbraten.
Anschließend mit der Gemüsebrühe aufkochen und für 5 Minuten garen. Nun die Kokosmilch und die Süßkartoffel dazugeben. Für weitere 5 Minuten garen. Den Romanesco hinzugeben und die Hitze des Currys noch einmal reduzieren. Für 10 Minuten köcheln lassen.
Die Zuckerschoten waschen und ggfs. Halbieren. Den Koriander waschen, trockentupfen und fein hacken. Die Sojasprossen ebenfalls waschen. Zusammen mit den Zuckerschoten und dem Koriander zum Curry geben. Die Limettenblätter entfernen, das Curry mit Sojasauce und Limettensaft würzen und zusammen mit Reis servieren.